Wien, die Gurkenhaupstadt

Wien und die Gurke

In Wien werden rund 29.000 Tonnen Gurken im Jahr produziert - das entspricht dem Gewicht von 725 großen, vollbeladenen LKWs.

Jede*r in Österreich isst pro Jahr 5,5 kg Gurken. Wenn man das nun auf Wien umlegt, werden von den Wiener*innen rund 10.500 Tonnen Gurken jährlich verspeist. Also wachsen in Wien mehr als doppelt so viele Gurke, als in Wien gegessen werden. 

Gurkenvielfalt

Schlangengurke, Essiggurke, Feldgurke, Minigurke oder die klassische Salatgurke - jeder hat seine Lieblingsgurke. Aber neben diesen bekannten Gurken gibt es auch noch viele Gurken-Raritäten, die weniger bekannt, aber überaus spannend sind.

Wer kennt schon die Cocktailgurke Melothria? Diese Gurken sehen aus wie Melonen, nur im Miniatur-Format und schmecken knackig-gurkig. Ein perfekter Snack zum Naschen zwischendurch.   

Eher aus dem Badezimmer bekannt, als aus der Küche ist die Schwammgurke - oft auch Luffa genannt. Die jungen Früchte sind aber ein ideales Wokgemüse, können aber auch roh gegessen werden. Die jungen Schwammgurken können auch in Scheiben geschnitten und gegrillt werden. Lässt man die Schwammgurke aber ausreifen, bleibt unter der Schale der bekannte Schwamm zurück. 

Eine weitere kuriose Gurke ist die Bittergurke. In der fernöstlichen Küche trifft man öfter auf diese Gurke, die mit ihrer bitteren Note einen charakteristischen Geschmack aufweist. 

Ein Gurkenrezept für heiße Tage

Eine kalte Gurkensuppe kann besonders an heißen Tagen für etwas Abkühlung sorgen. Hier ein Rezept der Wiener Landfrauen aus dem Kochbuch "Wiener Landfrauen kochen auf": 

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Egal ob die Gurke in die Suppe, in den Salat oder in den Gin Tonic kommt - achtet beim Einkauf auf die regionale Herkunft - am Besten aus Wien, der Gurkenhauptstadt Österreichs.